Die Zuschauer die im Volksgarten ein Ticket einlösten, kamen voll auf ihre Kosten. Krimi pur-Hitchcock lässt grüßen! Das 12. Meisterschaftsspiel endete mit einen Happy End. Die Zwischenzeitliche Führung für Mengede 08/20, eine Schiedsrichterauslegung in der 45. Minute, das man im Leben nur einmal miterleben darf, ein 08/20 Team was Zwischenzeitlich in Unterzahl Spielen musste, den Rückstand aus der 77. Minute egalisierte, sowie die „Reanimation“ durch Claas Heinze zum Entscheidenen Siegtreffer für das Mengeder Team. Diese „ Wiederbelebung“ wurde mit einem Dreier belohnt und lässt den Anschluss an die Tabelle nicht abreißen!

Die erste Gelegenheit zu einen Zählbaren Erfolg nutzte B. Kilabaz in der (18.).  In der 45 Minute kommt es zu einer Schiedrichterauslegung, die bei den anwesenden Zuschauern, Stirnrunzeln und Kopfschütteln verursachte. Ein Foulspiel im Strafraum von 08/20 Torhüter Dirk Jankowski lässt der Unparteiische Julian Graf aus Herne durch eine Vorteilsregelung weiterlaufen, da ein Mitspieler von Erndtebrück vom 11 Meterpunkt den Ball annehmen konnte, freistehend auf das Gehäuse von Mengede schoss, aber das Tor verfehlte. Zur Überraschung aller Beteiligten kam es anschließend zu einen „Pfiff“ des Schiedsrichters und einen Fingerzeig auf dem 11 Meter Punkt sowie einer gelben Karte für den 08/20 Torhüter. Das Geschenk wurde dankend angenommen. Dreisbach verwandelte zum 1:1 für Erndtebrück II.

Zahlenmäßig auf Augenhöhe waren beide Mannschaften wieder ab der (72.). Beide Torschützen durften vorzeitig Duschen wobei Bekir Kilabaz in der der (62.) knallrot sah wegen grobes Foulspiels, und Dreisbach  von Erndtebrück II  die Gelb-Rote Karte bekam, wegen wiederholten groben Foulspiels. Mengedes Defensive war einmal nicht Hellwach und  Wanke erzielte die Führung der Gäste (77). Was jetzt kommt, klingt wie ein „Wintermärchen“, ist aber das Ergebnis eines „Intakten Teams“. Mengede war nicht „Knock-Out“ , und man reagierte mit erhöhten Druck. Fredy Nolte erzielte das 2:2 in der (85.). Ein  glänzend Spielender Sven Ricke, der immer wieder seine Schnelligkeit auf dem rechten Außenpflügel zum Vorteil nutzen konnte, der sich in der 87 Spielminute mit einen tollen Solo und Zweikampfstärke durchsetzte, seine scharfe Flanke im 5 Meter Raum  Claas Heinze  dankend annahm, und das vielumjubelte 3:2 schoss.

Fazit: Ein „Happy End“ was der“ Seele“ gut tut. Man hat bis zur letzten Minute alles gegeben. Auffällig die Chancenverwertung. Mengede „lebt“. Die Fangemeinde will mehr!

Mengede: Jankowski – Fels (82. Löwenberg), Breer, Heinze, Tilker – Dieckmann, Bas, Nolte, Kilabaz – D. Schultze (58. Ricke), Pfennigstorf (74. Sprenger)

Erndtebrück: Böcher, Cebi (68. Novakov), Müller, Oehm, Czornik, Faak, Schmidt, Wanke (86. Afflerbach), Skoumal, Dreisbach, Müther

Tore: 1:0 Kilabaz (18.), 1:1 Dreisbach (45.+1/FE), 1:2 Wanke (77.), 2:2 Nolte (85.), 3:2 Heinze (87.)

Bes. Vorkommnisse.: Rote Karte Kilabaz wegen grobes Foulspiels, Gelb-Rote Karte Dreisbach wegen wdh. Foulspiels

Zuschauer ca. 125

Text: /Bilder: B Weißenfels

 

 

 

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