
(Marius Breer – hier ein Archivfoto, April 2012)
Wenn man die Zeitungsberichte verfolgt, dann stapelt unser Trainer ziemlich tief, wenn er behauptet, das es nicht sein Verdienst ist wie die Mannschaft sich präsentiert. Wenn man die Spielweise betrachtet, kann man feststellen, daß unsere Elf im Mttelfeld erheblich präsenter auftritt als noch zu Plechatys Amtszeit. Außerdem hat sich Andreas Teichmann auch nicht einmal beklagt, als ihm wichtige Stützen der Mannschaft nicht zur Verfügung standen. Er trifft wahrscheinlich bei seinen Trainingseinheiten auf offene Ohren. Alle eingesetzten Spieler zeigen, auch an schwächeren Tagen, immer vollen Einsatzwillen. Wenn jetzt auch noch die anhaltende Abschlußschwäche behoben werden könnte, käme man aus dem Schwärmen gar nicht mehr heraus. Im Augenblick sind die Anhänger mächtig stolz auf das Team. Die bisher erreichten 22 Punkte sollten noch nicht das Ende der Fahnenstange bedeuten. Jeder Sieg steigert das Selbstwertgefühl eines jeden Einzelnen. Also Daumen gedrückt und fertig machen zum jubeln.
▀ Text: Gerd Beloch/Bilder: Bernd Weißenfels


