Auf ein Neues! – Nach der äußerst unglücklichen Niederlage beim Tabellenführer ASC 09 geht der Blick wieder nach vorn. Unser nächster Gegner ist mittlerweile auch kein Unbekannter mehr für uns, da wir schon sehr häufig, auch zu Landesligazeiten, gegen dieses Team angetreten sind. Es waren häufig packende Duelle darunter. Einige unserer Spieler haben in früheren Jahren noch die Mannschaft als Fan angefeuert. Doch das ist alles Schnee von gestern. Aktuell stellt sich die Situation für unseren Gegner ähnlich dar ,wie für uns in der letzten Saison. Sie stehen momentan auf einem Abstiegsrang mit erst sieben selbsterzielten Treffern. Es ist aber davon auszugehen, daß sich die Wattenscheider nicht kampflos ergeben werden. Für unsere Mannschaft wäre ein „Dreier “ nach zuletzt zwei Niederlagen natürlich wünschenswert. Nachdem auch in Aplerbeck wieder viele Mengeder Anhänger vor Ort waren, hoffen wir natürlich auch auf einen guten Zuschauerzuspruch am Sonntag, wenn es ab 14:30 Uhr wieder heißt: Einer für Alle-Alle für Einen!
(Marius Breer – hier ein Archivfoto, April 2012)
Wenn man die Zeitungsberichte verfolgt, dann stapelt unser Trainer ziemlich tief, wenn er behauptet, das es nicht sein Verdienst ist wie die Mannschaft sich präsentiert. Wenn man die Spielweise betrachtet, kann man feststellen, daß unsere Elf im Mttelfeld erheblich präsenter auftritt als noch zu Plechatys Amtszeit. Außerdem hat sich Andreas Teichmann auch nicht einmal beklagt, als ihm wichtige Stützen der Mannschaft nicht zur Verfügung standen. Er trifft wahrscheinlich bei seinen Trainingseinheiten auf offene Ohren. Alle eingesetzten Spieler zeigen, auch an schwächeren Tagen, immer vollen Einsatzwillen. Wenn jetzt auch noch die anhaltende Abschlußschwäche behoben werden könnte, käme man aus dem Schwärmen gar nicht mehr heraus. Im Augenblick sind die Anhänger mächtig stolz auf das Team. Die bisher erreichten 22 Punkte sollten noch nicht das Ende der Fahnenstange bedeuten. Jeder Sieg steigert das Selbstwertgefühl eines jeden Einzelnen. Also Daumen gedrückt und fertig machen zum jubeln.
▀ Text: Gerd Beloch/Bilder: Bernd Weißenfels