Nachdem am letzten Sonntag das Spiel gegen unseren „Angstgegner“ auf dem Spielplan stand, spielen wir am Sonntag nun gegen unseren „Lieblingsgegner“. Die Spiele gegen den BV Brambauer konnten wir häufig zu unseren Gunsten entscheiden. Bei unserem Gegner läuft es in dieser Saison noch nicht richtig rund. Sie konnten bisher erst fünf Punkte auf der Habenseite verbuchen. Der vorläufige negative Höhepunkt ist die Trennung von Trainer Marcus Reis, die am Mittwochabend auf der Vereinshomepage bekannt gegeben wurde. Die Trennung erfolgte in beiderseitigem Einvernehmen schon am Dienstagabend, wie es immer so ( un ) schön heißt. Der sportliche Leiter betonte, das dies kein Rausschmiss sei, sondern vom Trainer angeboten wurde. Das macht die Aufgabe für unser Team auf keinen Fall einfacher. Man muss einfach sehen , wie der Gegner die 0:8 Klatsche gegen Hordel wegsteckt. Wahrscheinlich möchten sich die Spieler für die schwachen Leistungen der Vorwoche rehabilitieren. Wir müssen versuchen die überwiegend guten Leistungen der bisherigen Saison auch in Brambauer zu bestätigen. Dann dürfte unsere Mannschaft sich weiter im Vorderfeld der Tabelle etablieren.

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(Archivbild 2011 )

Wer hätte das zu Beginn der Meisterschaftsspiele geglaubt? Der harte Kern Mengeder Fans wird sicherlich wieder zahlreich in der Glück-Auf-Kampfbahn vertreten sein um die Mannschaft zu unterstützen. Wie sieht es eigentlich mit unserem Kader aus? Wer verlässt uns zur Winterpause? Oder bleibt es bei den bisherigen Abgängen, die alle zu verschmerzen sind. Es ist auch ein feiner Zug von Dirk Jankowski, dass er nun nicht nach Lünen wechselt, sondern sich ab sofort wieder zur Verfügung stellt. Leider haben wir mit unseren jungen Torhütern ( erst Sören Gerlach, jetzt Dominic Sousa la Costa ) in letzter Zeit kein glückliches Händchen. Da unsere zwei Keeper nicht mehr ganz so jung sind besteht hier für die nächste Saison wahrscheinlich Handlungsbedarf. Es gibt doch bestimmt einige talentierte Torhüter im Kreis Dortmund, die den finanziellen Rahmen des Vereins nicht sprengen.

Text: Gerd Beloch/Bild: Bernd Weißenfels

 

 

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