Ein neuer Beitrag auf unserer Website. Wir stellen unsere Sponsoren vor unter dem Motto:

„Unser Sponsor des Monats“ – „Zahnarztpraxis Dr. med. dent. Robin Roenspies“

                  

 

 

 

Wohl kaum ein Verein, vor allem im Sportgeschehen, ist ohne die Förderung von Sponsoren vorstellbar. Ihre Geld- und Sachspenden sind stets eine willkommene und nutzbringende Unterstützung zum Erhalt und zur Erweiterung der vielfältigen Aktivitäten eines Vereines. Auch unser Fußballverein Mengede 08/20 erfährt seit vielen Jahren eine solche Unterstützung durch eine große Zahl von heimischen Unternehmen und Organisationen.

 

Grund genug für uns, den Besuchern unserer Website in lockerer Reihenfolge unsere Sponsoren mit Bildern und in Interviewform unter dem Motto „Sponsor des Monats“ vorzustellen.

Im großen Kreis unserer Sponsoren befinden sich Unternehmen und Betriebe, die uns schon seit einer Vielzahl von Jahren unterstützen. Erfreulicherweise gesellen sich auch vereinzelt immer wieder mal neue hinzu, um unseren Verein  zu sponsoren.  Über jegliche Unterstützung sind wir natürlich froh und dankbar.

 

 

Stellten wir Ihnen mit „Remeda – Praxis für Physiotherapie“ in der Wodanstraße 26 zuletzt einen unserer jüngeren Sponsoren vor, folgt nun als Sponsor des Monats März ein Unternehmen, das uns schon seit längerer Zeit auf verschiedene Weise unterstützt.

 

Wir verlassen jedoch nicht den Gesundheitssektor, denn es handelt sich diesmal um die „ Zahnarztpraxis Dr. med. dent. Robin Roenspies“. Sie liegt in der Speckestraße 1 unmittelbar am Marktplatz des Mengeder Ortsteils Westerfilde. Zusammen mit 6 Mitarbeiterinnen behandelt dort Dr. Roenspies seine Patienten, und  das inzwischen schon rund 25 Jahre lang. Über dieses zurückliegende Vierteljahrhundert plauderten wir mit Dr. Roenspies im hellen und freundlich gestalteten Wartezimmer seiner Praxis.

 

Herr Dr. Roenspies, bitte schildern Sie uns in kurzer Form ihren beruflichen Werdegang, die bisherige Geschichte ihrer Arztpraxis und ihre damit verbundene „Philosophie“ und deren Leistungen.

Dr. Roenspies: „Ich bin ein waschechter Dortmunder Junge aus dem Stadtbezirk Mengede, geboren in Westerfilde. Nach meinem Abitur 1985 am Heinrich – Heine – Gymnasium in Nette konnte ich meinen Berufswunsch Zahnarzt zu werden, nicht sofort realisieren auf Grund des seinerzeit bestehenden Numerus Clausus an der Uni. Also verpflichtete ich mich zunächst für 2 Jahre bei der Bundeswehr. Kurz vor Dienstantritt erfuhr ich, dass mein Notendurchschnitt doch ein sofortiges Studium zugelassen hätte. Also: zunächst erst mal Panzersoldat, unter anderem in Lippstadt und Iserlohn, relativ heimatnah.

Mein Studium der Zahnmedizin begann ich dann 1987 an der „Westfälischen Wilhelms-Universität“ in Münster. Ich beendete es nach der Approbation 1994 dann Anfang 1995 mit der Promotion zum Dr. med. dent.  Wie geplant sammelte ich zunächst 2 Jahre als Assistenzarzt erste praktische Berufserfahrungen in Castrop-Rauxel, Waltrop und Essen. Danach war es dann so weit: im Oktober 1997 eröffnete ich meine eigene Praxis.

Dr. med. dent Robin Roenspies, Inhaber der Zahnarztpraxis an der Speckestraße 1 in Westerfilde

Natürlich fühlte ich mich zu Beginn meiner Selbstständigkeit wie  „in das kalte Wasser geworfen“. Mit der von mir ja gewollten Einzelpraxis, die nicht nur meines Erachtens mehr Arbeit besonders für den Inhaber, aber auch für das übrige Fachpersonal gegenüber einer Gemeinschaftspraxis mit sich bringt, in der die Leistungen und Verantwortung auf mehrere Schultern übertragen werden können.  Das bezieht sich natürlich auch auf die finanziellen und verwaltungsmäßigen Belange einer Arztpraxis. Dass immer mehr Gemeinschaftspraxen entstehen, liegt sicher auch an der immer bedeutungsvoller werdenden „Work – Life – Balance“, das heißt Arbeitsleben und Privatleben sollen sich die Balance halten, die zeitlichen Aufwendungen für den beruflichen Part im Leben werden zugunsten des Privatlebens (Familie) minimiert. Bei Führung einer Einzelpraxis ist diese „Work – Life – Balance“ für  die Führungsperson kaum zu realisieren.

Zurück zu meinem Berufsalltag. Zusammen mit meinem Team bieten wir unseren Patienten ein umfangreiches Spektrum an Leistungen für die Zahngesundheit an, das natürlich auch unserer Website entnommen werden kann. Mein Team und ich legen sehr großen Wert darauf, den Patienten zu Beginn und während der Behandlungen ausführlich und individuell zu beraten. Er soll sich in guter Atmosphäre bei uns wohlfühlen, auch als Angstpatient. Dazu gehört auch, dass alle wichtigen Leistungen zu fairen Preisen angeboten werden. Ob Zahnerhalt, und dieser so lange wie möglich, bis zum Zahnimplantat, soll er jederzeit unsere „freundliche Zahnarztpraxis“ mit einem Lächeln verlassen“.

Herr Dr. Roenspies, und nun einmal vom Mundbereich und den Zähnen zur  Erhaltung der Fitness des gesamten Körpers. Wie sieht es mit Ihrer eigenen sportlichen Betätigung und der ihrer Mitarbeiterinnen aus?

Dr. Roenspies: „Ich habe früher bereits einige Marathonläufe absolviert. Um mich an weitere zu wagen, fehlt mir augenblicklich die Zeit zu einem erforderlichen, gesteigerten Lauftraining. Auf alle Fälle bin ich so oft es geht besonders mit meiner Hündin Ava, einem English Springer Spaniel, unterwegs. Mit ihr betreibe ich auch Hundesport (Agility). Das ist ein sehr guter Ausgleich zum Berufsalltag, eben auch eine „Work – Life – Balance“ (lacht). Meine Mitarbeiterinnen sorgen sicher auch für ihren sportlichen Ausgleich. Eine von ihnen spielt zum Beispiel Fußball“.

Einer der Betriebsausflüge von Dr. Roenspies und seinem Team führte nach Barcelona.

 

Gibt es Ihrerseits persönliche Beziehungen zu Mengede 08/20?

Dr. Roenspies: „Wenn man wie ich regelmäßig ihren Verein sponsert, für den haben sich natürlich auch über viele Jahre hinweg engere Kontakte zu aktiven Mitgliedern und Funktionären entwickelt. Da ergeben sich eben deshalb immer wieder mal Begegnungen mit ihrem ersten Vorsitzenden Michael Schulz oder seiner Stellvertreterin Kirstin Butzke, Schriftführerin Gudrun Dieckmann, ihrem Ehemann Ralf  oder deren Sohn Robin Dieckmann, meinem Namensvetter. Die drei letztgenannten sind auch schon viele Jahre zum Beispiel meine Patienten“.

Zum ersten Mal eine Trikotwerbung von Dr. Robin Roenspies für die erste Mannschaft gab es in der Saison 2015/16. Spieler und die stellvertretende Vorsitzende Kirstin Butzke bedankten sich vor dem ersten Meisterschaftsspiel beim Sponsor.

Was bewegt Sie schon seit vielen Jahren zum Sponsoring für  unseren Verein?

Dr. Roenspies: „Ich hatte ja eingangs unseres Gespräches bereits erwähnt, dass ich ein Kind des Ruhrgebietes und Stadtbezirkes Mengede bin. Dann kommen bei mir noch Sportbegeisterung, wie auch für Fußball und der Lokalkolorit hinzu und deshalb spende ich für einen Verein wie Mengede 08/20. So können junge Menschen neben anderen Möglichkeiten durch Trikotwerbung oder Annoncen im Stadionheft, wie von mir praktiziert, unterstützt werden. Das kann ich mir auch weiterhin vorstellen“.

Was wünschen Sie unseren aktiven und passiven Mitgliedern für die weitere Zukunft?

Dr. Roenspies: „Dass ein starker Mitgliederbestand im Jugend- und Seniorenbereich aktiv ist, Vorstandsmitglieder eingeschlossen. Dass in diesem Zusammenhang stets eine solide finanzielle Basis besteht. Und dass die wieder einmal verschobene Realisierung des bereits geplanten Sportzentrums im Volksgarten endlich umgesetzt werden kann“.

Sehr geehrter Herr Dr. Roenspies, wir danken Ihnen ganz herzlich für dieses aufschlussreiche Gespräch, wünschen Ihnen, Ihren Mitarbeiterinnen und Ihren Familien privat und beruflich alles Gute und freuen uns auf ein hoffentlich noch viele Jahre währendes  Zusammenwirken mit Ihnen.

 

 

 

 

 

 

▀ Text: Michael Schöneich – Fotos: Michael Schöneich, Privat Dr. Roenspies und aus dem Archiv von Mengede 08/20       

 

 

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✉ b.weissenfels@mengede-08-20.de

Ein Kommentar

  1. G. Dieckmann 15. März 2023 at 23:42 - Antworten

    Wieder einmal ein sehr schöner Bericht über einen unserer Sponsoren. Wie auch schon die vorherigen Berichte „Sponsor des Monats“, zeigt auch dieser, dass es doch einige Unternehmen, Betriebe, Praxen und auch Privatleute gibt, die am Werdegang unseres Vereins interessiert sind und ihn gerne unterstützen.
    Gruß Gudrun

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